Als landesweites Beratungsnetzwerk bieten wir Ihnen vielfältige Unterstützungsangebote rund um das Thema Rechtsextremismus an. Alle unsere Angebote sind kostenlos und für Sie unverbindlich.
Wir beraten Sie kostenlos und für Sie unverbindlich, wenn Sie von Rechtsextremismus als Opfer oder Angehörige betroffen sind.
Wenn Sie sich gegen Rechtsextremismus und für eine offene Gesellschaft engagieren, vermitteln wir Fördermöglichkeiten für Sie.
Bei uns erhalten Sie kostenlos Hintergrundinformationen, Berichte und aktuelle Nachrichten rund um das Thema Rechtsextremismus.
Rechtsextremismus ist noch immer eine große Herausforderung für unsere demokratische Gesellschaft. Ob in Deutschland allgemein oder in Sachsen-Anhalt im speziellen: Rechtsextreme Kräfte bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
In Sachsen-Anhalt hat sich deshalb bereits 2007 das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus gegründet.
Bestehend aus staatlichen und nichtstaatlichen Mitgliedern unterstützen wir von Rechtsextremismus betroffene Menschen und Einrichtungen, haben ein umfangreiches Recherchenetzwerk etabliert und beraten Gesellschaft, Verwaltung und Politik.
Im gesamten Beratungsprozess verfolgen wir dabei den Ansatz der „Hilfe zur Selbsthilfe“ und stellen die Bedarfe unserer Beratungsnehmenden immer in das Zentrum unserer Arbeit.
Lernen Sie uns kennen und machen Sie sich selbst ein Bild von uns.
Fachtag der BAG Ausstieg vom 09.-10.10.2024 in Erfurt Menschenfeindliche und (extrem) rechte Einstellungen waren nie nur ein Randphänomen, sondern sie …
Die Wahlprognosen und -ergebnisse für eine rechtsnationalistische Partei geben Anlass zur Sorge. Wie stabil ist die Demokratie in Deutschland? Doch sind die Zustimmungswerte für die AfD ein Zeichen der Krise der Demokratie oder eventuell ihr Ausdruck?
Am 1. August 2008 starb der derzeit 50 Jahre alte Hans-Joachim Sbrzesny im Park vor dem Dessauer Hauptbahnhof, weil zwei rechtsradikale Männer so lange mit einem Mülleimer auf ihn einschlugen, bis er schließlich seinen inneren Verletzungen erlag. Es gibt offensichtliche Hinweise darauf, dass er einzig und allein aus dem Grund angegriffen und getötet wurde, weil er auf einer Parkbank schlief und von den Tätern als obdachlos wahrgenommen wurde. Sbrzesny wurde somit Opfer eines Hassverbrechens und sollte deshalb auch offiziell als ein Opfer rechter Gewalt anerkannt werden.